Berlin hat viele Initiativen und Betriebe, die sich als Teil einer offenen, alternativen Lebenskultur sehen. Um sie zu finden, gibt es diese Website.
Seit Jahrzehnten ist Berlin ein Zentrum alternativer Kultur und Lebensweisen. Die 68er haben hier ihren Marsch durch die Institutionen begonnen. In den 1970ern entstanden hier die ersten Arbeitskollektive, Bürgerinitiativen, die Punkszene, die Schüler- und Jungarbeiterbewegung. In den 80ern kam im Westen die Alternative Liste, im Osten organisierten sich unabhängige und oppositionelle Künstler*innen. Und in beiden Teilen der Stadt wurden Wohnungen und Häuser besetzt, es entstanden nichtkommerzielle Konzerträume.
Seitdem ist das „andere“ Leben in unserer Stadt immer selbstverständlicher geworden. Doch seit einiger Zeit gibt es Kräfte, die das wieder zurückdrängen wollen. Die „Anti-68er“ von AfD und ähnlichen möchten das Erreichte wieder zerstören. Ebenso in anderen Parteien, in Regierungen, Verwaltungen, bei den „Sicherheitskräften“.
Doch es gibt viele, die das verhindern wollen. Entsolidarisierung, Rechtsextremismus, Nationalismus, Rassismus – all das darf in unserer Stadt keine Chance haben.
Stattdessen wollen wir eine solidarische Gesellschaft, in denen es völlig egal ist, welche Hautfarbe oder Nationalität jemand hat, in der alle unabhängig vom Geschlecht oder Alter gleichberechtigt sind, in der auf Behinderte, Flüchtlinge, Roma oder Obdachlose nicht verächtlich herabgeschaut wird.
DAS ANDERE BERLIN ist ein Wegweiser durch die vielen Initiativen, Organisationen und Betriebe in Berlin, die eine offene Gesellschaft wollen und sich selber als fortschrittlich, alternativ, antifaschistisch und bestenfalls politisch links stehend begreifen. Initiativen, die nicht staatlich kontrolliert oder kommerziell ausgerichtet sind.
Wir erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sind aber offen für Hinweise auf fehlende Initiativen oder Betriebe.
Es besteht kein Anspruch auf eine Aufnahme. Die Entscheidung darüber treffen allein die Betreiber dieser Website.
Angebote, die rechte, rassistische, nationalistische oder ähnliche Inhalte haben, brauchen gar nicht erst vorgeschlagen zu werden.
In der Regel werden die Kontaktdaten veröffentlicht. Bei nichtkommerziellen Einträgen können zusätzlich bis zu 500 Wörtern und zwei Fotos/Grafiken veröffentlicht werden, um die jeweilige Gruppe genauer vorzustellen.
Gewerbebetriebe können sich ebenfalls in diesem Umfang vorstellen, das ist dann jedoch kostenpflichtig.