mobile sokü aus berlin – solidarische und selbstorganisierte küche
Food for action kocht auf politischen Aktionen und Veranstaltungen, um den Widerstand zu stärken – OHNE MAMPF KEIN KAMPF – und um politisch und ökologisch sinnvolle Alternativen in die politische Praxis zu integrieren. Wir sehen uns nicht als unpolitische Dienstleistung, sondern als Mitmachküche die nach Möglichkeit in die politischen Aktionen eingebunden werden möchte.
Wo wir kochen hängt einerseits von unseren Kapazitäten ab, andererseits davon, ob wir eine Aktion oder Veranstaltung und die dahinterstehende(n) Gruppe(n) politisch unterstützen. Wir kochen teilweise auf großen linken Veranstaltungen durch die wir Überschüsse erwirtschaften. Diese werden nicht privatisiert sondern der Bewegung gespendet. Reine kommerzielle Veranstaltungen bekochen wir nicht. Wir wollen durch unsere Arbeit selbstverwaltete, emanzipatorische Aktionen und Kampagnen unterstützen und bekochen gerne relativ spontan kleinere regionale Aktionen. Hierarchische Strukturen lehnen wir in jeder Form ab. Wir sehen uns als Teil der autonomen Bewegung.
Durch unser Kochen wollen wir dem ein neues Miteinander entgegensetzen. Das gemeinsame Essen verstehen wir als Treffpunkt und verbindendes Element, das der Vereinzelung entgegenwirken soll, die uns in unseren täglichen Kämpfen behindert.